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Familienmediation

 

Mediation im familiären Kontext und privatem Umfeld - mit dem Ziel einer außergerichtlichen und tragfähigen Lösung für alle Parteien:

Durch die "Kunst vermittelnder Gespräche" werden die Interessen und Bedürfnisse der Beteiligten in den Fokus gerückt und an einer gemeinsamen und individuellen Lösung gearbeitet. Anders als vor Gericht geht es nicht ums "gewinnen" oder "verlieren". 

In einem strukturierten Verfahren unter meiner kompetenten Vermittlung, werden Themen benannt, Interessen und Bedürfnisse erkundet und schlussendlich Lösungen verhandelt, die von allen Parteien akzeptiert werden - der Konflikt wird bearbeitet.

Die Konfliktthemen können unterschiedlichste Ausprägungen beziehungsweise Auslöser haben. Sei es bei Scheidungen, Trennungen, im Erbfall, in der Nachbarschaft, im Kollegenkreis oder bei sich plötzlich ändernden persönlichen Umständen. 

Gemeinsam gehen wir in den Prozess der Mediation.

Warum biete ich Mediation an?

Ich will meinen Teil zu einer besseren Welt beitragen! Das klingt groß und ist wohl auch ein bisschen naiv, aber mit guten Gesprächen und echtem Verständnis werbe ich für Anerkennung der unterschiedlichen Bedürfnisse und damit für ein gelingendes und friedlicheres Miteinander.

Eine mediative Grundhaltung bereichert mein Leben und ich sehe meine Stärken im Zuhören, Reinfühlen und Strukturieren. Als Mediator freue ich mich auf Eure Konfliktsituationen, Eure individuellen und doch gemeinsamen Herausforderungen und die Erkundung der damit verbundenen Bedürfnisse und Interessen. Ich möchte Euch bei der Konfliktklärung begleiten und helfen, sodass Ihr eine für Euch passende Lösung findet und vereinbart. 

Wie kann nach meiner Überzeugung Mediation helfen und unterstützen?

Konflikte sind Anzeichen für eine notwendige Veränderung und es ist entscheidend wie wir mit unseren Konflikten umgehen. Aus meiner Sicht hat ein interessensgerechter Konsens die größte Chance auf eine tragfähige und dauerhaft wirkende Lösung. Eine Mediation beinhaltet die "Kunst vermittelnder Gespräche" und rückt die Interessen und Bedürfnisse der Beteiligten in den Fokus - damit ist sie nach meiner Überzeugung ein sehr geeignetes Mittel zur Konfliktbearbeitung.

Mediation ist ein in Phasen strukturiertes Verfahren, in dem die Konfliktparteien unter der kompetenten Vermittlung eines Mediators Lösungen verhandeln, die letztendlich von allen Parteien akzeptiert werden. 

Das Sichtbarmachen der Interessen ermöglicht ein Verstehen des Gegenübers und der eigenen Motive und sorgt damit für ein Durchdringen des Konflikts - die Grundlage für eine gute Lösung! Ein Mediator ist allparteilich, bringt keine eigene Meinung mit ein und unterscheidet sich damit deutlich von einem Schlichter. 

Kosten und Ort

Die Mediation wird nach einem vereinbarten Stundensatz abgerechnet. Dieser liegt in der Regel bei 150,00€ pro Stunde. Falls für eine Konfliktsituation weitere MediatorkollegInnen oder eine spezielle räumliche Umgebung sinnvoll erscheinen, werden die Kosten individuell angepasst.

Wie viele Stunden eine Konfliktbearbeitung benötigt, ist im Vorfeld nicht zu beantworten - dafür sind zu viele individuelle Faktoren der Konfliktparteien und -situation ausschlaggebend.

Im Erstgespräch kann möglicherweise eine erste vorbehaltliche und vorsichtige Orientierung zur Dauer gegeben werden. 

Ich nutze ein Netzwerk an möglichen Räumlichkeiten, damit ist ein für das jeweilige Setting passender Ort sichergestellt.

Aktuell liegt mein Fokus im Großraum München, sowie den Landkreisen Ebersberg und Rosenheim.

Was sind meine Qualifikationen?

Im Jahr 2022 habe ich meine Ausbildung zum Mediator bei EIDOS 2.0 Institut für Mediation angefangen und diese im Sommer 2023 abgeschlossen.

Diese Ausbildung erfüllt die rechtlichen Vorgaben der im Mediationsgesetz und der Zertifizierte-Mediatoren-Ausbildungs-Verordnung (ZMediatAusbV) benannten inhaltlichen Voraussetzungen, um die Bezeichnung „zertifizierter Mediator“ führen zu können. 

Der nächste Schritt ist meine Zertifizierung beim QualitätsVerbund Mediation (QVM)

Der QVM-Standard beinhaltet quantitativ und qualitativ höhere Ansprüche als die gesetzlich geregelte Ausbildungsverordnung: mindestens 200 Zeitstunden Ausbildungsumfang, zusätzliche 20 Zeitstunden Intervision, eine formalisierte Abschlussprüfung und ein supervidierter Mediationsfall mit echten Konfliktbeteiligten. Für den Nachweis der Praxiserfahrung werden weitere vier reale und supervidierte Mediationsfälle verlangt.

Als Teil des EIDOS Praxisnetzwerks, welches zahlreiche AusbildungsteilnehmerInnen bei den Mitbegründern der Mediation im deutschsprachigen Raum Dr. Gisela Mähler und Dr. Hans-Georg Mähler (Eidos Projekt Mediation), sowie AusbildungsteilnehmerInnen beim Nachfolgeinstitut EIDOS 2.0 unter der Leitung von Alexandra Frntic umspannt, habe ich die Möglichkeit auf viele Kolleginnen und Kollegen zurückzugreifen. Sei es bei Co-Mediation oder inhaltlichen Fragestellungen, aber selbstverständlich auch in der persönlichen Weiterbildung, bei Supervisionen und der fortlaufenden Auseinandersetzung mit dem großen Feld der Konfliktbearbeitung und Gesprächsführung. 

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